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Rosenrot

 
 



 

Bildquelle: www.rammstein.de
 
 
1. Wollt Ihr das Bett in Flammen sehen
2. Der Meister
3. Weisses Fleisch
4. Asche zu Asche
5. Seemann
6. Du riechst so gut
7. Das alte Leid
8. Heirate mich
9. Herzeleid
10. Laichzeit
11. Rammstein
 

 
Wollt Ihr das Bett in Flammen

Wollt Ihr das Bett in Flammen sehen
Wollt Ihr in Haut und Haaren untergehen
Ihr wollt doch auch den Dolch ins Laken stecken
Ihr wollt doch auch das Blut vom Degen lecken

Rammstein
Rammstein

Ihr seht die Kreuze auf dem Kissen
Ihr meint euch darf die Unschuld küssen
Ihr glaubt zu töten wäre schwer
Doch wo kommen all die Toten her

Rammstein
Rammstein
Rammstein

Sex ist ein Schlacht
Liebe ist Krieg
Sex ist ein Schlacht
Liebe ist Krieg

Sex ist ein Schlacht
Liebe ist Krieg
Sex ist ein Schlacht
Liebe ist Krieg

Wollt Ihr das Bett in Flammen sehen
Wollt Ihr in Haut und Haaren untergehen
Ihr wollt doch auch den Dolch ins Laken stecken
Ihr wollt doch auch das Blut vom Degen lecken

Rammstein [x19]
 

 
Der Meister

Lauft

Weil der Meister uns gesandt
Verkünden wir den Untergang
Der Reiter der Boshaftigkeit
Füttert sein Geschwür aus
Neid Neid Neid Neid

Die Wahrheit ist wie ein Gewitter
Es kommt zu Dir Du kannst es hören
Es kund zu tun ist ach so bitter
Es kommt zu Dir um zu zerstören
um zu zerstören
um zu zerstören

Weil die Nacht im Sterben lag
Verkünden Wir den jüngsten Tag
Es wird kein Erbarmen geben
Lauft [x6]
um Eür Leben

Die Wahrheit ist ein Chor aus Wind
Kein Engel kommt um Euch zu rächen
Diese Tage Eure Letzten sind
Wie Stäbchen wird es Euch zerbrechen
Euch zerbrechen
Euch zerbrechen

Es kommt zu Euch
Es kommt zu Euch
Es kommt zu Euch
Es kommt zu Euch [lauft] [lauft]
als das Verderben

Die Wahrheit ist ein Chor aus Wind
Kein Engel kommt um Euch zu rächen
Diese Tage Eure Letzten sind
Wie Stäbchen wird es Euch zerbrechen
Euch zerbrechen
Euch zerbrechen
 

 
Weisses Fleisch

Du auf dem Schulhof ich zum Töten bereit
Und keiner hier weiss von meiner Einsamkeit
Rote Striemen auf weisser Haut
Ich tü dir weh und du jammerst laut

Jetzt hast du Angst
Und ich bin soweit
Mein schwarzes Blut
Versaut dir das Kleid

Dein weisses Fleisch erregt mich so
Ich bin doch nur ein Gigolo
Dein weisses Fleisch erleuchtet mich

Mein schwarzes Blut und dein weisses Fleisch
Ich werd immer geiler von deinem Gekreisch
Der Angstschweiss da auf deiner weissen Stirn
Hagelt in mein krankes Gehirn

Dein weisses Fleisch erregt mich so
Ich bin doch nur ein Gigolo
Mein Vater war genau wie ich

Dein weisses Fleisch erleuchtet mich

Jetzt hast du Angst und ich bin soweit
Mein krankes Dasein nach Erlösung schreit
Dein weisses Fleisch wird mein Schafott
In meinem Himmel gibt es keinen Gott

Dein weisses Fleisch erregt mich so
Ich bin doch nur ein Gigolo
Dein weisses Fleisch erleuchtet mich
Mein Vater war genau wie ich
Dein weisses Fleisch erregt mich so
Ich bin ein trauriger Gigolo
Dein weisses Fleisch erleuchtet mich
 

 
Asche zu Asche

Warmer Körper [Warmer Körper]
Heisses Kreuz [heisses Kreuz]
Falsches Urteil [falsches Urteil]
Kaltes Grab [kaltes Grab]

Auf dem Kreuze lieg ich hier
Sie schlagen mir die Nägel ein
Das Feür wäscht die Seele rein
Und übrig bleibt ein Mundvoll Asche

Ich komm wieder [Ich komm wieder]
In zehn Tagen [Ich komm wieder]
Als dein Schatten [Ich komm wieder]
Und werd dich jagen [Ich komm wieder]

Heimlich werd ich auferstehen
Und du wirst um Gnade flehen
Dann knie ich mich in dein Gesicht
Und steck den Finger in die
Asche Asche Asche Asche

Asche zu Asche
Asche zu Asche
Asche zu Asche
Und Staub zu Staub

Heimlich werd ich auferstehen
Und du wirst um Gnade flehen
Dann knie ich mich in dein Gesicht
Und steck den Finger in die

Asche zu Asche
Asche zu Asche
Asche zu Asche
Und Staub zu Staub

Asche zu Asche
Asche zu Asche
Asche zu Asche
Und Staub zu Staub

Asche zu Asche
Asche zu Asche
Asche zu Asche
Und Staub zu Staub

Asche zu Asche
Asche zu Asche
Asche zu Asche
Und Staub zu Staub

Zu Staub [x16]
Ja
 

 
Seemann

Komm in mein Boot
Ein Sturm kommt auf
Und es wird Nacht

Wo willst du hin
So ganz allein
Treibst du davon

Wer hält deine Hand
Wenn es dich
Nach unten zieht

Wo willst du hin
So uferlos die kalte See
Komm in mein Boot
Der Herbstwind hält die Segel straff

Jetzt stehst du da an der Laterne
Mit Tränen im Gesicht
Das Tageslicht fällt auf die Seite
Der Herbstwind fegt die Strasse leer

Jetzt stehst du da an der Laterne
Hast Tränen im Gesicht
Das Abendlicht verjagt die Schatten
Die Zeit steht still und es wird Herbst

Komm in mein Boot
Die Sehnsucht wird der Steuermann

Komm in mein Boot
Der beste Seemann war doch ich

Jetzt stehst du da an der Laterne
Hast Tränen im Gesicht
Das Feuer nimmst du von der Kerze
Die Zeit steht still und es wird Herbst

Sie sprachen nur von deiner Mutter
So gnadenlos ist nur die Nacht
Am Ende bleib ich doch alleine
Die Zeit steht still
Und mir ist kalt
Kalt kalt kalt kalt
 

 
Du riechst so gut

Der Wahnsinn

Ist nur eine schmale Brücke
Die Ufer sind Vernunft und Trieb
Ich steig Dir nach
Das Sonnenlicht den Geist verwirrt
Ein blindes Kind das vorwärts kriecht
Weil es seine Mutter riecht

Die Spur ist frisch und auf die Brücke
Tropft dein Schweiss Dein warmes Blut
Ich seh Dich nicht
Ich riech Dich nur Ich spüre Dich
Ein Raubtier das vor Hunger schreit
Witter Ich Dich meilenweit

Du riechst so gut
Du riechst so gut
Ich geh Dir hinterher
Du riechst so gut
Ich finde Dich
So gut
So gut
Ich steig Dir nach
Du riechst so gut
Gleich hab Ich Dich

Ich warte bis es dunkel ist
Dann fass Ich an die nasse Haut
Verrate Mich nicht
Oh siehst Du nicht die Brücke brennt
Hör auf zu schreien und wehr Dich nicht
Weil Sie sonst auseinander bricht

Du riechst so gut
Du riechst so gut
Ich geh Dir hinterher
Du riechst so gut
Ich finde Dich
So gut
So gut
Ich steig Dir nach
Du riechst so gut
Gleich hab Ich Dich

Du riechst so gut
Du riechst so gut
Ich geh Dir hinterher
Du riechst so gut
Ich finde Dich
So gut
So gut
Ich fass Dich an
Du riechst so gut
Jetzt hab Ich Dich
Du riechst so gut
Du riechst so gut
Ich geh Dir hinterher
 

 
Das alte Leid

Hallo Hallo

Auf der Bohle und in das Licht
Ein Wesen mich zu gehen drängt
Für die selbe Sache und das alte Leid
Meine Tränen mit Gelächter fängt
Und auf der Matte fault ein junger Leib
Wo das Schicksal seine Puppen lenkt
Für die selbe Sache und das alte Leid
Weiss ich endlich hier wird nichts verschenkt

Auf der Bohle und in das Nichts
Weiss jeder was am Ende bleibt
Die selbe Sache und das alte Leid
Mich so langsam in den Wahnsinn treibt
Und auf der Matte tobt der selbe Krieg
Mir immer noch das Herz versengt
Dieselbe Sache und das alte Leid
Weiss nun endlich

Ich will ficken
[Nie mehr] das alte Leid
[Nie mehr]
[Nie mehr] das alte Leid

Auf der Bohle und in das Licht
Ein Wesen mich zu gehen drängt
Für die selbe Sache und das alte Leid
Meine Tränen mit Gelächter fängt

Und auf der Matte fault ein junger Leib
Wo das Schicksal seine Puppen lenkt
Für die selbe Sache und das alte Leid
Weiss ich endlich

[Nie Mehr]
[Nie mehr] das alte Leid
[Nie Mehr]
[Nie Mehr] das alte Leid
[Nie Mehr]
[Nie Mehr] das alte Leid
[Nie Mehr]
[Nie Mehr] das alte Leid
[Nie Mehr]
[Nie Mehr] das alte Leid
[Nie Mehr]
[Nie Mehr] das alte Leid
 

 
Heirate mich

Man sieht ihn um die Kirche schleichen
Seit einem Jahr ist er allein
Die Trauer nahm ihm alle Sinne
Schläft jede Nacht bei ihrem Stein

Dort bei den Glocken schläft ein Stein
Ich alleine kann ihn lesen
Und auf dem Zaun der rote Hahn
Ist seinerzeit dein Herz gewesen

Die Furcht auf diesen Zaun gespiesst
Geh ich nun graben jede Nacht
Zu sehen was noch übrig ist
Von dem Gesicht das mir gelacht

Dort bei den Glocken verbring ich die Nacht
Dort zwischen Schnecken ein einsames Tier
Tagsüber lauf ich der Nacht hinterher
Zum zweiten Mal entkommst du mir

Heirate mich [Heit Heit Heit]
Heirate mich [Heit Heit Heit]
Heirate mich [Heit Heit Heit]
Heirate mich [Heit Heit Heit]

Mit meinen Händen grab ich tief
Zu finden was ich so vermisst
Und als der Mond im schönsten Kleid
Hab deinen kalten Mund geküsst

Ich nehm dich zärtlich in den Arm
Doch deine Haut reisst wie Papier
Und Teile fallen von dir ab
Zum zweiten Mal entkommst du mir
Dort bei den Glocken verbring ich die Nacht
Dort zwischen Schnecken ein einsames Tier
Tagsüber lauf ich der Nacht hinterher
Zum zweiten Mal entkommst du mir

Heirate mich [Heit Heit Heit]
Heirate mich [Heit Heit Heit]
Heirate mich [Heit Heit Heit]
Heirate mich [Heit Heit Heit]

Heirate mich [Heit Heit Heit]
Heirate mich [Heit Heit Heit]
Heirate mich [Heit Heit Heit]
Heirate mich [Heit Heit Heit]

So nehm ich was noch übrig ist
Die Nacht ist heiss und wir sind nackt
Zum Fluch der Hahn den Morgen grüsst
Ich hab den Kopf ihm abgehackt
 

 
Herzeleid

Be-wahret ei-nander
Vor Herz-leid
Denn kurz ist die Zeit
Die ihr bei-sammen seid

Denn wenn euch auch
Viele Jahre ver-einen
Werden sie wie
Mi-nuten euch scheinen

Herzeleid
Herzeleid
Herzeleid
Herzeleid

Herzeleid
Herzeleid

Be-wahret ein-ander
Vor der Zwei-sam-keit

Herzeleid
Herzeleid
Herzeleid
Herzeleid
 

 
Laichzeit

Er liebt die Mutter
Und von der Seite
Den Fisch gibt er ihr selbst

Dieser häutet sich vor leerem Hoden
Die alte Haut fällt auf den Boden

Er liebt die Schwester
Und von hinten
Der Fisch frisst sich zum Mund

Die Kiemen blutig noch vom saugen
An den roten grossen Augen

Laichzeit
Laichzeit
Laichzeit
Laichzeit

Laichzeit
Laichzeit
Laichzeit
Es ist Laichzeit

Er liebt den Hund
Oh Gott von oben
Der Fisch jetzt mit der Zunge küsst

Speit tote Milch dir ins Gesicht
Ihn anzufassen wagst du nicht

Laichzeit
Laichzeit
Laichzeit
Laichzeit

Laichzeit
Überall Fischmilch

Laichzeit
Es ist Laichzeit

Die Mutter hat das Meer geholt
Laichzeit
Laichzeit

Die Schwestern haben keine Zeit
Laichzeit
Laichzeit

Der Hund steht winkend am Gestade
Laichzeit
Laichzeit

Der Fisch braucht seine Einsamkeit
Laichzeit
 


 
 
Rammstein

Rammstein
Ein Mensch brennt
Rammstein
Fleischgeruch liegt in der Luft
Rammstein
Ein Kind stirbt
Rammstein
Die Sonne scheint

Rammstein
Ein Flammenmeer
Rammstein
Blut gerinnt auf dem Asphalt
Rammstein
Mütter schreien
Rammstein
Die Sonne scheint

Rammstein
Ein Massengrab
Rammstein
Kein Entrinnen
Rammstein
Kein Vogel singt mehr
Rammstein
Die Sonne scheint

Rammstein [x5]