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Rosenrot

 
 


 

Bildquelle: www.rammstein.de
 
 
1. Spiel mit mir
2. Bestrafe mich
3. Weißes Fleisch
4. Sehnsucht
5. Asche zu Asche
6. Wilder Wein
7. Heirate mich
8. Du riechst so gut
9. Du hast
10. Bück Dich
11. Engel
12. Rammstein
13. Laichzeit
14. Wollt ihr das Bett in Flammen sehen?
15. Seemann
 

 
Spiel mit mir

Wir teilen Zimmer und das Bett
Brüderlein komm sei so nett
Brüderlein komm fass mich an
rutsch ganz dicht an mich heran

Vor dem Bett ein schwarzes Loch
und hinein fällt jedes Schaf
bin schon zu alt und zähl sie doch
denn ich find keinen Schlaf

Unterm Nabel im Geäst
wartet schon ein weisser Traum
Brüderlein komm halt dich fest
und schüttel mir das Laub vom Baum

Spiel ein Spiel mit mir
gib mir deine Hand und
spiel mit mir
ein Spiel
spiel mit mir
ein Spiel
spiel mit mir
weil wir alleine sind
spiel mit mir
ein Spiel
Vater Mutter Kind

Dem Brüderlein schmerzt die Hand
er dreht sich wieder an die Wand
der Bruder hilft mir dann und wann
damit ich schlafen kann

Spiel ein Spiel
mit mir
gib mir deine Hand und
spiel mit mir
ein Spiel
spiel mit mir
ein Spiel
spiel mit mir
weil wir alleine sind
spiel mit mir
ein Spiel
Vater Mutter Kind
 

 
Bestrafe mich

Bestrafe mich
bestrafe mich
Stroh wird Gold
und Gold wird Stein
deine Grösse macht mich klein
du darfst mein Bestrafer sein

Der Herrgott nimmt
der Herrgott gibt

Bestrafe mich
bestrafe mich
du meinst ja
und ich denk nein
schliess mich ein in dein Gebet
bevor der Wind noch kälter weht

Deine Grösse macht mich klein
du darfst mein Bestrafer sein
du darfst mein Bestrafer sein

Deine Grösse macht mich klein
du darfst mein Bestrafer sein
deine Grösse macht ihn klein
du wirst meine Strafe sein
Der Herrgott nimmt
der Herrgott gibt
doch gibt er nur dem
den er auch liebt
bestrafe mich
 

 
Weißes Fleisch

Du auf dem Schulhof
ich zum Töten bereit
und keiner hier weiss
von meiner Einsamkeit

Rote Striemen auf weisser Haut
ich tu dir weh
und du jammerst laut

Jetzt hast du Angst und ich bin soweit
mein schwarzes Blut versaut dir das Kleid

Dein weisses Fleisch erregt mich so
ich bin doch nur ein Gigolo
dein weisses Fleisch erleuchtet mich

Mein schwarzes Blut und dein weisses Fleisch
ich werd immer geiler von deinem Gekreisch
der Angstschweiss da auf deiner weissen Stirn
hagelt in mein krankes Gehirn

Dein weisses Fleisch erregt mich so
ich bin doch nur ein Gigolo
mein Vater war genau wie ich
dein weisses Fleisch erleuchtet mich

Jetzt hast du Angst und ich bin soweit
mein krankes Dasein nach Erlösung schreit
dein weisses Fleisch wird mein Schafott
in meinem Himmel gibt es keinen Gott

Dein weisses Fleisch erregt mich so
ich bin doch nur ein Gigolo
dein weisses Fleisch erleuchtet mich
mein Vater war genau wie ich
dein weisses Fleisch erregt mich so
ich bin ein trauriger Gigolo
dein weisses Fleisch erleuchtet mich
 

 
Sehnsucht

Laß mich deine Träne reiten
übers Kinn nach Afrika
wieder in den Schoss der Löwin
wo ich einst zuhause war
Zwischen deine langen Beinen
such den Schnee vom letzten Jahr
doch es ist kein Schnee mehr da

Lass mich deine Träne reiten
über Wolken ohne Glück
der grosse Vogel schiebt den Kopf
sanft in sein Versteck zurück
Zwischen deine langen Beinen
such den Sand vom letzten Jahr
doch es ist kein Sand mehr da

Sehnsucht versteckt
sich wie ein Insekt
im Schlafe merkst du nicht
daß es dich sticht
glücklich werd ich nirgendwo
der Finger rutscht nach Mexiko
doch er versinkt im Ozean
Sehnsucht ist so grausam
 

 
Asche zu Asche

Warmer Körper / heißes Kreuz
falsches Urteil / kaltes Grab
Auf dem Kreuze lieg ich hier
sie schlagen mir die Nägel ein
das Feuer wäscht die Seele rein
und übrig bleibt ein Mundvoll Asche

Asche zu Asche

Ich komm wieder / in zehn Tagen
als dein Schatten / und werd dich jagen
Heimlich werd ich auferstehen
und du wirst um Gnade flehen
dann knie ich mich in dein Gesicht
und steck den Finger in die Asche

Asche zu Asche
und Staub zu Staub
 

 
Wilder Wein

Wilder Wein - vor deinem Schloss
Wilder Wein - ich bin bereit
man meldet Ankunft - nur für den König
Gott steh mir bei - und öffne deine Tore
Wilder Wein - und ganz langsam
Wilder Wein - so warm und feucht

Wilder Wein - vor deinem Schoss
Wilder Wein - es steht geschrieben
tief im Wasser - kreuzt man nicht
doch meine Lust - verlacht die Flügel
Wilder Wein - wie eine Taube
Wilder Wein - so nass und heiss

Wilder Wein - vor diesem Dunkel
Wilder Wein - von Licht geheilt
es bleibt verborgen - sonst könnten wir uns wehren
ich warte auf dich - am Ende der Nacht
Wilder Wein - nur eine Traube
Wilder Wein - und bitter wie Schnee

ich warte auf dich - am Ende der Nacht
 

 
Heirate Mich

Man Sieht ihn um die Kirche schleichen
seit einem Jahr ist er allein
die Trauer nahm ihm alle Sinne
schläft jede Nacht bei ihrem Stein

Dort bei den Glocken schläft ein Stein
ich alleine kann ihn lesen
und auf dem Zaun der rote Hahn
ist seinerzeit dein Herz gewesen
Die Furcht auf diesen Zaun gespießt
geh ich nun graben jede Nacht
zu sehen was noch übrig ist
von dem Gesicht das mir gelacht

Dort bei den Glocken verbring ich die Nacht
dort zwischen Schnecken ein einsames Tier
tagsüber lauf ich der Nacht hinterher
zum zweiten Mal entkommst du mir

Heirate mich

Mit meinen Händen grab ich tief
zu finden was ich so vermißt
und als der Mond im schönsten Kleid
hab deinen kalten Mund geküßt
Ich nehm dich zärtlich in den Arm
doch deine Haut reißt wie Papier
und Teile fallen von dir ab
zum zweiten Mal entkommst du mir

Dort bei den Glocken verbring ich die Nacht
dort zwischen Schnecken ein einsames Tier
tagsüber lauf ich der Nacht hinterher
zum zweiten Mal entkommst du mir

Heirate mich

So nehm ich was noch übrig ist
die Nacht ist heiß und wir sind nackt
Zum Fluch der Hahn den Morgen grüßt
ich hab den Kopf ihm abgehackt
 

 
Du riechst so gut

Der Wahnsinn
Ist nur eine schmale Brücke
Die Ufer sind Vernunft und Trieb
Ich steig Dir nach
Das Sonnenlicht den Geist verwirrt
Ein blindes Kind das vorwärts kriecht
Weil es seine Mutter riecht

Die Spur ist frisch und auf die Brücke
Tropft dein Schweiss Dein warmes Blut
Ich seh Dich nicht
Ich riech Dich nur Ich spüre Dich
Ein Raubtier das vor Hunger schreit
Witter Ich Dich meilenweit

Du riechst so gut
Du riechst so gut
Ich geh Dir hinterher
Du riechst so gut
Ich finde Dich
So gut
Ich steig Dir nach
Du riechst so gut
Gleich hab Ich Dich

Ich warte bis es dunkel ist
Dann fass Ich an die nasse Haut
Verrate Mich nicht
Oh siehst Du nicht die Brücke brennt
Hör auf zu schreien und wehr Dich nicht
Weil Sie sonst auseinander bricht

Du riechst so gut
Ich geh Dir hinterher
Du riechst so gut
Ich finde Dich
So gut
Ich steig Dir nach
Du riechst so gut
Gleich hab Ich Dich
Du riechst so gut
Du riechst so gut
Ich geh Dir hinterher
Du riechst so gut
Ich finde Dich
So gut
Ich fass Dich an
Du riechst so gut
Jetzt hab Ich Dich
Du riechst so gut
Du riechst so gut
Ich geh Dir hinterher
 

 
Du hast

Du
Du hast
Du hast mich

Du
Du hast
Du hast mich

Du hast mich
Du hast mich gefragt
Du hast mich gefragt
Du hast mich gefragt und ich hab nichts gesagt

Willst du bis der Tod euch scheidet
treu ihr sein f¨¹r alle Tage...

nein

Willst du bis zum Tod der Scheide
sie lieben auch in schlechten Tagen....

nein
 

 
Bück Dich

Bück dich befehl ich dir
Wende dein Antlitz ab von mir
Dein Gesicht ist mir egal
Bück dich

Ein Zweibeiner auf allen Vieren
Ich führe ihn spazieren
Im Passgang den Flur entlang
Ich bin entäuscht

Jetzt kommt er rückwärts mir entgegen
Honig bleibt am Strumpfband kleben
Ich bin entäuscht
Total entäuscht

[4x]
Bück dich

Das Gesicht interessiert mich nicht

Der Zweibeiner hat sich gebückt
In ein gutes Licht gerückt
Zeig ich ihm was man machen kann
Und ich fang zu weinen an

Der Zweifuss stammelt ein Gebet
Aus Angst weil es mir schlechter geht
Versucht er tief sich noch zu bücken
Tränen laufen hoch den Rücken

[4x]
Bück dich

Bück dich befehl ich dir
Wende dein Antlitz ab von mir
Dein Gesicht ist mir egal
Bück dich nocheinmal

[5x]
Bück dich
 

 
Engel

Wer zu Lebzeit gut auf Erden
wird nach dem Tod ein Engel werden
den Blick 'gen Himmel fragst du dann
warum man sie nicht sehen kann

erst wenn die Wolken schlafengehn
kann man uns am Himmel sehn
wir haben Angst und sind allein
Gott weiss ich will kein Engel sein

Sie leben hinterm Horizont
getrennt von uns unendlich weit
sie muessen sich an Sterne krallen (ganz fest)
damit sie nicht vom Himmel fallen

erst wenn die Wolken schlafengehn
kann man uns am Himmel sehn
wir haben Angst und sind allein
Gott weiss ich will kein Engel sein
 

 
Rammstein

Rammstein
Ein Mensch brennt
Rammstein
Fleischgeruch liegt in der Luft
Rammstein
ein Kind stirbt
Rammstein
die Sonne scheint

Rammstein
ein Flammenmeer
Rammstein
Blut gerinnt auf dem Asphalt
Rammstein
M¨¹tter schreien
Rammstein
die Sonne scheint

Rammstein
ein Massengrab
Rammstein
kein Entrinnen
Rammstein
kein Vogel singt mehr
Rammstein
die Sonne scheint

Rammstein
 

 
Laichzeit

Er liebt die Mutter
und von der Seite
den Fisch gibt er ihr selbst
dieser häutet sich vor leerem Hoden
die alte Haut fällt auf den Boden

Er liebt die Schwester
und von hinten
der Fisch frißt sich zum Mund
die Kiemen blutig noch vom saugen
an den roten großen Augen

Laichzeit
es ist Laichzeit

Er liebt den Hund
oh Gott von oben
der Fisch jetzt mit der Zunge küßt
speit tote Milch dir ins Gesicht
ihn anzufassen wagst du nicht

Laichzeit
überall Fischmilch
es ist Laichzeit

Die Mutter hat das Meer geholt
Laichzeit
die Schwestern haben keine Zeit
Laichzeit
der Hund steht winkend am Gestade
Laichzeit
der Fisch braucht seine Einsamkeit
Laichzeit
 

 
Wollt Ihr das Bett in Flammen sehnen?

Wollt Ihr das Bett in Flammen sehen
Wollt Ihr in Haut und Haaren untergehen
Ihr wollt doch auch den Dolch ins Laken stecken
Ihr wollt doch auch das Blut vom Degen lecken

Rammstein

Ihr seht die Kreuze auf dem Kissen
Ihr meint euch darf die Unschuld küssen
Ihr glaubt zu töten wäre schwer
Doch wo kommen all die Toten her

Rammstein

Sex ist ein Schlacht
Liebe ist Krieg
Wollt Ihr das Bett in Flammen sehen
Wollt Ihr in Haut und Haaren untergehen
Ihr wollt doch auch den Dolch ins Laken stecken
Ihr wollt doch auch das Blut vom Degen lecken

Rammstein
 


 
 
Seemann

Komm in mein Boot
ein Sturm kommt auf / und es wird Nacht
Wo willst du hin
so ganz allein / treibst du davon
Wer hält deine Hand
wenn es dich / nach unten zieht

Wo willst du hin
so uferlos / die kalte See
Komm in mein Boot
der Herbstwind hält / die Segel straff

Jetzt stehst du da an der Laterne
hast Tränen im Gesicht
das Abendlicht verjagt die Schatten
die Zeit steht still und es wird Herbst

Komm in mein Boot
die Sehnsucht wird / der Steuermann
Komm in mein Boot
der beste Seemann / war doch ich

Jetzt stehst du da an der Laterne
hast Tränen im Gesicht
das Feuer nimmst du von der Kerze
die Zeit steht still und es wird Herbst

Sie sprachen nur von deiner Mutter
so gnadenlos ist nur die Nacht
am Ende bleib ich doch alleine
die Zeit steht still
und mir ist kalt