![]() |
![]() |
|
Solozuviert – Elf Jahre Liedermacher im Verbund![]() Musik überschreitet Grenzen, verbindet Menschen und sorgt dafür, dass auch das Unmögliche möglich wird. Im Falle von Solozuviert bedeutet das, dass aus vier einzelnen Liedermachern tatsächlich eine Band wurde, die immer noch von der Individualität ihrer Mitglieder lebte, aber darüber hinaus als Ganzes wunderbar harmonierte. Elf Jahre lang standen die Jungs der Band gemeinsam auf der Bühne. Vor allem in Österreich ist die Band bekannt, die sich zwar aufgelöst hat, aber im Grunde doch noch fortbesteht. 2020 hat man Solozuviert beendet, doch mit “Der Meister und die Buben” konnte sich eine neue Formation bilden, die hauptsächlich aus alten Mitgliedern besteht. Der Rückblick auf die elf Jahre ist also mit einem weinenden und einem lachenden Auge zu betrachten, denn die Nachfolgeband schlägt in dieselbe Kerbe. Alles Interessante zu diesem Thema gibt es in diesem Artikel zu lesen. Live-Tourneen, Alben und mehr2009 trafen die vier späteren Mitglieder aufeinander und spielten gemeinsam an mehreren Abenden auf derselben Bühne. Angekündigt wurde das im Programm als “Solo zu viert”. Was so einfach begann, sollte sich alsbald zu einer festen Formation weiterentwickeln, die das Programm zum Namen machte und fortan als eine Einheit auf der Bühne stand. Im TPA Kronecenter in Graz ging es erstmals für das Quartett unter dem neuen Namen auf die Bühne. Schon 2011 sollte dann das erste gemeinsame Album “Reserviert” folgen. Darauf aufbauend folgten viele Konzerte, sodass man auch ein Live-Album herausbringen konnte. Ein Erfolg jagte den nächsten, denn bald schon konnte man Karl Scheibmaier als Manager für sich gewinnen, der schon andere bekannte Musiker und Bands aus Österreich unter Vertrag genommen hat. Solozuviert ging direkt auf eine ausgedehnte Österreich-Tour, wobei man unter anderem in der Wiener Stadthalle und auch in der Olympiahalle Innsbruck spielte. Damals stieß Alexander Meister als Pianist zur Band und wurde festes Mitglied, womit der Name der Band eigentlich nicht mehr ganz stimmte. In den nächsten Jahren sollten noch einige Touren, neue Musik und Single-Auskopplungen folgen, mit denen man den bisherigen Erfolg festigen konnte. Nach den vielen Jahren des Erfolgs kam das Ende von Solozuviert etwas überraschend. 2020 hat die Band verkündet, dass sie sich auflösen wird. Für Chris Watzik geht es seitdem wieder Solo durchs Land. Er veröffentlichte sein zweites Soloalbum und organisiert verschiedene Musikformate. Musikalisch ging es aber nicht nur bei ihm weiter, denn die anderen vier Mitglieder hatten durchaus noch Lust, weiterhin gemeinsam auf der Bühne zu stehen. Dabei wird der Stil der Band (genauso wie der von Rammstein) nicht vergessen sein, da es einmalig war, wie vier Liedermacher mit ihren Gitarren und Dialekt-Texten ehrliche und interessante Musik gemacht haben. Ähnlich geht es jetzt aber auch weiter. Der Meister und die Buben
Ein Genre ist eine grobe Festlegung, aber “Der Meister und die Buben” wissen, wie man Schubladen öffnen und ihnen entkommen kann. Rock-Musik gibt es auch weiterhin, aber gemischt mit Pop-Elementen und auch Reggae-Einflüsse kann man immer wieder hören und natürlich live erleben. Dass es den Jungs Spaß macht, Musik zu schreiben und auf der Bühne zu präsentieren, kann man in jedem Augenblick spüren. Mit der Single “Rostige Geigen” haben sie einmal mehr den Nagel auf den Kopf getroffen. Jetzt haben Fans also gleich doppelte Freude, denn neben den alten Liedern von Solozuviert gibt es die neuen Werke, die auf der Bühne besonders lebend zur Geltung kommen. Wer die Musik von “Der Meister und die Buben” hören will, hat dazu mehrere Möglichkeiten. Der Kauf einer CD unterstützt die Band noch am meisten, daneben haben sie aber auch einen YT-Kanal und sind bei Spotify vertreten. Dort findet man übrigens auch noch das ganze Werk von Solozuviert. Und auf der offiziellen Webseite der Band kann man sich über anstehende Tour- und Konzert-Termine informieren, wenn man die vier Jungs live erleben möchte. Fazit zur Band Solozuviert
|