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Dein Schatten » Dieter Bornschlegel bietet ewiges Eis

Dieter Bornschlegel

Perfekt zum Sommer, gibt es mit „Dein Schatten“ ewiges Eis zur Abkühlung. Von wem? Von Dieter Bornschlegel, ein deutscher Rockmusiker, Texter, Komponist und Sänger, wurde am 26.Januar 1954 in Dortmund geboren. Aufgewachsen in der Zeit des Beats, die geprägt war von den Stones, Beatles und Simon and Garfunkel, begann er bereits mit sieben Jahren mit dem Gitarrenspiel. Bereits im Alter von 12 Jahren bildete er zusammen mit seinem Bruder Josef die Dortmunder Coverband Prestige und stand das erste Mal auf der Konzertbühne.

Das Leben der musikalischen Ikone Dieter Bornschlegel

Nachdem er seine Schulzeit beendet hatte, begann der heutige Musiker eine Lehre als technischer Zeichner. Nach Abbruch der Lehre hielt er sich mit verschiedenen Jobs über Wasser, unter anderen als Tierpfleger im Dortmunder Tierpark. Nach seiner Zeit bei der von ihm gegründeten Krautrockband „Traumtorte“, entschied er sich 1970 zu einem Musikstudium am Konservatorium Dortmund. In der Zeit bei der Rockband beeinflussten Musiker wie Stevie Wonder, Led Zeppelin, Caravan und Mov den Virtuosen seine eigene Musikrichtung zu finden.

Bonzero und Atlantis

Nach dem Konservatorium zog der Musiker nach Winsen in die Nähe von Hamburg. Empfohlen von dem Gitarristen von Epitaph, nahm ihn Klaus Walz in die Band Atlantis auf, die bereits international bekannt war. Von 1973 bis 1974 war der Ausnahmemusiker bei der Band. In dieser Zeit entstand auch das gemeinsame Album „It´s getting better“, ein energiegeladener, musikalischer Mix aus Rock, Pop und Funk.

Die Zeit nach Atlantis

Bornschlegel lebte nach der Zeit mit Atlantis ein Jahr in Kiel, wo er ein Jahr bei einer Tanzmusikgruppe spielte. Allerdings konnte sich der Ausnahmegitarrist nicht mit dieser Art von Musik identifizieren. Schon damals liebte er die musikalische Freiheit und Individualität.

Der Künstler und Guru Guru!

In Ulm, wo „Bonzero“ bei einer Jazzmusikgruppe spielt, lernt er über einen früheren Bandkollegen, die Krautrockband, die einen Gitarristen suchte, kennen. Von Anfang 1977 bis Mitte 1978 spielte er bei der Jazzband. In dieser Zeit perfektionierte er sein Gitarrenspiel und fand seinen eigenen Stil. Daraufhin gründete er seine erste Band in Marburg. Er fing an nach seinen Vorstellungen zu komponieren und begann mit dem Singen.

Zwischen 1994 und 1997 kehrte Dieter Bornschlegel mit „Guru Guru“ noch einmal auf die internationale Bühne zurück. Mit der Besetzung Neumeier, Schäffer, Kühmstedt und Bornschlegel entstand powervolle und groovige Jazzmusik, mit Ausstrahlung und Magie. Bei einem Konzert in Japan begeisterte er die breite Masse der Besucher so sehr, dass sein T-Shirt im Wachsfigurenkabinett verewigt wurde.

Mit der Band „Guru Guru“ produzierte er die Alben:

  • Live (1978)
  • Wah Wah (1995)
  • The very best of Guru Guru (1999)

Dieter Bornschlegel, ein Künstler der besonderen Art

Nachdem „Bonzero“ Guru Guru verlassen hatte, stand für ihn fest eine Solokarriere zu beginnen. Hatte er viele Jahre E-Gitarre gespielt, fing er an mit der Akustikgitarre seine ganz eigene Stilrichtung zu entwickeln, was ihm auch gelang. Mit seiner besonderen Spieltechnik, mit den Klängen von Techno, Meditations-Musik und Speed, der rauchigen, eigenwilligen Stimme und den tiefgründigen Texten zieht er die Zuhörer in seinen Bann. Seine Spieltechnik, ob horizontal oder konventionell ist einzigartig. Er entlockt dem Instrument mit Fingern, Handballen und Schlagbesen ein breites Klangspektrum. Er beherrscht die Gitarre mit einer Schnelligkeit wie kaum ein anderer Künstler.

Mit dem Gotic-Projekt, Dein Schatten: das ewige Eis (2001), gelingt der Musik-Ikone eine glanzvolle Leistung voll melodischer und verträumter Lieder mit einem besonderen Esprit. Mit Elektro-Beats, Akkustik-Gitarre und Speed-Metal Bassdrumbs überzeugt jeder einzelne Song. 2003 folgte mit „Dein Schatten„, „Propheten“. Die bekanntesten Eigenproduktionen sind das 1997 entstandene Album „Turbolance“ und „Live im Clubhaus“ (2015).

Weitere bedeutende Alben an denen Dieter Bornschlegel beteiligt war, sind:

  • Ramesh: The Beauty of our Madness (1980)
  • Hattler,Kraus: Mind Movie (1991)
  • Jazzkraut: Teutonal Jazz Rock Excursions (2011)
  • Live Kraut: Live Rock Explosions from the Heyday of Krautrock! (2013)