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Sphärische Klänge erfüllen den Raum

Sphärische Klänge erfüllen den Raum

Die hochgepriesene Musik-App Bloom ist schon fast ein Dinosaurier unter den Apps und wurde im Original 2008 herausgegeben. Damals war allen klar, dass hier Neuland betreten wird im Zusammenhang mit Technik und Musikproduktion.

Zehn Jahre später erschien die erweiterte Version der Software mit dem Namen Bloom: 10 Worlds. Neue Sounds, Farben und Animationen wurden hinzugefügt. Dieses vervielfachte die Variationen und Möglichkeiten der Klangfarben, die bis heute nichts an Aktualität eingebüßt haben, weil sie ganz einfach zeitlos sind.

Von niemand anderem als dem Pionier für Klangkunst Brian Eno wurde diese Anwendung mitentwickelt. Er lässt aktiv an seiner Leidenschaft teilhaben und gibt Dir die Möglichkeit, in den Ozean von Klängen einzutauchen. Dabei bleibst Du nicht nur Zuhörer, Du wirst simultan zum Komponisten Deiner eigenen Klangsphären.

Lebendiges Musikinstrument

Hast Du schon einmal von generativer Kunst gehört? Es ist das Konzept hinter der Anwendung von Bloom, und es lohnt sich, dieses ein bisschen genauer unter die Lupe zu nehmen. Generative Kunst ist ein neues Genre in der Kunstgeschichte, das erst durch die Digitalisation entstehen konnte. Es wird auch als Algorithmus-Kunst oder Computer-Kunst bezeichnet.

Der Kern solcher programmierten Multimedia-Werke ist ein autonomes System, welches nicht vorgegebene Resultate zum Ziel hat. Es stellt vielmehr eine Umgebung mit Objekten dar, die alle ihre Eigenschaften haben und mit denen man interagieren kann. In Bloom sind das Audio-Objekte und so entstehen ganz eigene Kompositionen abhängig davon, wie sich der User zu ihnen verhält und reagiert.

Eigenkreation durch Fingerspitzengefühl

Nach und nach können die zehn Welten in Bloom erkundet werden. Wunderschöne hypnotische Animationen visualisieren die generierte Musik. Man braucht kein Musiker zu sein oder spezielle technische Fähigkeiten zu besitzen, um die App zu bedienen. Folge nur der Intuition, damit sich Deine ganz persönliche Klangwelt auftut. Das Interface ist einfach gehalten, und durch bloßes Tippen auf den Bildschirm setzt Du Töne, Effekte und Akzente.

Gleichzeitig hast Du ein Tool in der Hand, um musikalisch hochwertige Atmosphären und Hintergründe für multimediale Eigenkreationen zu erstellen. Brauchst Du musikalische Hintergründe für Videos? Oder versuche Dich in der Herstellung von Klingeltönen, diese Sounds sind wie geschaffen dafür!

Die App wurde zuerst nur für das Betriebssystem iOs entwickelt, aber es gibt sie jetzt glücklicherweise auch für Android. Für einen kleinen Betrag erweiterst Du Dein Hörerlebnis und kannst die Sensitivität der Ohren verfeinern. Kleine Beträge können Großes bewirken, wovon Du Dich im Online Casino Schweiz überzeugen kannst.

Wo bleiben die Beats?

Fans von Beats und Rhythmen können ihre Ideen auch unterwegs umsetzen. BandLab ist die App für Musikproduzenten, die direkt reagieren wollen, wenn sie von der Muse geküsst werden. Nicht nur ist in der Anwendung eine digitale Drummachine enthalten, sondern Du kannst auch Instrumente einsetzen. Ob Du Deinen Track von null auf selber gestalten möchtest oder vorhandene Tonspuren in die App importieren möchtest, bleibt Dir überlassen. Mit der Hilfe von Produzenten und Entwicklern wird Dir das Erstellen Deines individuellen Hits leicht gemacht.

Sphärische Musik und Klänge

Willst Du andere an Deiner Musik teilhaben lassen, kannst Du Deinen Track in der BandLap Community veröffentlichen. Eine große Gemeinschaft steht hinter dieser Musik-App. Viele Features zu sozialen Netzwerken ermöglichen es Dir, musikinteressierte Freunde kennenzulernen. Der perfekte Ort, um konstruktive Kritik für seine Meisterstücke zu erhalten.

Neben dem Teilen der eigenen Tracks kann auch gemeinsam musiziert werden. Wolltest Du immer schon mal in einer Band spielen? Die BandLap Community eignet sich ideal dafür, mit anderen Musikern, Gitarristen oder Beat-Machern in Kontakt zu treten.

Falls Du deinem kreativen Flow zwischendurch mal eine Pause gönnen möchtest, kannst Du Dich in der App auch einfach berieseln lassen. Stöbere durch BandLaps Datenbank und lasse Dich von bekannten Künstlern und ihren Hits inspirieren.

Die App ist komplett kostenlos und ist für beide Systeme, iOS und Android, kompatibel.

Mobile Tonstudios

Instrumente einspielen, Gesang darüber legen, abmischen und gegebenenfalls Effekte hinzufügen. Für all das benötigte man vor noch gar nicht allzu langer Zeit ein ordentliches Tonstudio mit Mischpult. Heute tragen die meisten Menschen ihr Tonstudio in der Hosentasche mit sich herum.

Boom: 10 Worlds und BandLap sind nur zwei Beispiele sich musikalisch am Smartphone zu entfalten. Anwendungen zum Erstellen von Klängen gibt es unzählige. Selbst das vollständige Erlernen eines Instruments ist mittlerweile ohne das Wahrnehmen kostspieliger Unterrichtsstunden möglich. Anschaulich und leicht verständlich führen die verschiedenen Apps somit auch Anfänger in die Welt der Musik ein.

Was die Technologie zu bieten hat, ist beachtenswert und die Entwicklung macht noch lange keinen Halt. Wer weiß, was die Zukunft der Musik-Apps noch alles mit sich bringen wird. Auch wenn die Musik-Apps die professionellen Tonstudios (noch) nicht vollständig abgelöst haben, stellen sie jetzt schon eine hilfreiche Ergänzung im Studioalltag dar.

Universelle Sprache

Es ist erstaunlich, wie viele Softwares entstanden sind, um uns musikalisch ausdrücken zu können. Die Kraft und Energie von Musik will ihren Ausdruck finden. Die heutigen Technologien ermächtigen uns dazu und das Potenzial, Menschen aller Kulturen zu verbinden, war noch nie so hoch wie heute.